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F L E I S C H A T L A S



L i f e h a c k s   !

: CORONA : N° 1 : MASKE : N° 2 : VERSAMMLUNG : PETITION :

¡! o• Was kann ich zum Tierwohl und Tierschutz tun •o ¿?
: Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel :

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Fleischatlas 2018 - Rezepte für eine bessere Tierhaltung -
[ https://www.boell.de/de/fleischatlas-2018-rezepte-fuer-eine-bessere-tierhaltung
Billig, umweltschädlich, qualvoll und ungesund – so haben sich große Teile der Tierhaltung in den letzten Jahren präsentiert.
Das muss nicht so sein. Der neue Fleischatlas zeigt, wie eine bessere Tierhaltung funktionieren kann.
Instrumente und Strategien, die zu grundlegenden Veränderungen bei Konsum, Produktion und Vermarktung führen, könnten sofort umgesetzt werden. Dazu aber bedarf es politischen Willen und den Mut sich mit denjenigen anzulegen, die an dem heutigen Produktionsmodell gut verdienen.


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: Herunter laden des Fleischatlas :
: pdf :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/2019-10/fleischatlas_2018_V.pdf
: epub :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas_2018_ii.epub
: mobi :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas_2018_ii.mobi

Insekten - alte und neue Nützlinge -
[ https://www.boell.de/de/2018/01/10/insekten-alte-und-neue-nuetzlinge
Mit Eifer propagiert, aus Ekel verweigert ! Dabei sind die ökologischen Vorteile enorm.
Aber wo Insekten im jeweiligen Kulturkreis nicht traditionell verzehrt werden, verbreiten sie sich als neues Nahrungsmittel für Mensch und Tier nur langsam. Mensch ist nun mal ein 'Gewohnheitstier' !


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[ QUELLE : https://www.boell.de/.../fleischatlas_2018_grafik_44.png ]


Insekten zu essen ist für viele Europäerinnen und Europäer noch immer eine gruselige Vorstellung.
Da helfen auch ernährungswissenschaftliche und ökologische Argumente wenig, die für den Verzehr von Krabbeltieren, Raupen und Larven sprechen. Immerhin schaffen es mittlerweile auch einige wenige Sterneköche, mit Mehlwürmern und Grillen zu experimentieren.
Gelassen führen sie vor, dass solche Insekten auch bloß aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen bestehen.
Mit anderen Worten :

Es sind die ganz normalen Nähr- und Wirkstoffe, die wir auch in unserer gewohnten Nahrung finden.


Menschen beißen zurück ! Das sollten wir Menschen auch einfach mal ganz ungeniert tun ...

Humans Bite Back“

In Anspielung auf die Wahrnehmung in der westlichen Welt von Insekten als eine Plage lautete der Titel einer von der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO organisierten Tagung in Thailand im Jahr 2008.
Zum ersten Mal wurde auf internationaler Ebene die Bedeutung der Insekten für die Ernährung, die Gesundheit, die Umwelt und die Existenzsicherung von Menschen in den ärmsten Ländern der Welt thematisiert.
Was in Europa fast als Speisetabu gilt, ist in weiten Teilen der Welt ein selbstverständliches Nahrungsmittel.
Die FAO geht davon aus, dass Insekten zukünftig eine immer wichtigere Rolle in der Ernährung der Weltbevölkerung spielen werden, zumal sie das in vielen Teilen der Welt heute schon tun. In Asien, Afrika und Lateinamerika gehören Mahlzeiten mit Heuschrecken, Schaben, Ameisen & Co. zumindest in der jeweiligen „Ernte“- oder „Jagd“-Saison für einen – oft den ärmeren – Teil der Bevölkerung zum Alltag. Mehr als 2.100 unterschiedliche Arten von Insekten und Spinnen werden derzeit weltweit konsumiert.
Allerdings gibt es kaum wissenschaftliche Zahlen, welche Arten davon besonders begehrt sind. Die FAO geht davon aus, dass mit mehr als 30 Prozent vor allem Käfer gegessen werden, gefolgt von Raupen, Bienen, Wespen und Ameisen.

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[ QUELLE : https://www.boell.de/.../fleischatlas_2018_grafik_45a_neu.png ]


Seit einigen Jahren ist der Genuss dieser Tiere auch in europäischen und amerikanischen Medien ein Thema, entweder mit missionarischem Eifer oder abwertender Ironie behandelt.
In Europa geht es dabei weniger um die Frage, wie gut oder weniger gut sie schmecken, es werden vor allem ökologische, wirtschaftliche sowie tierethische Gründe diskutiert.
Ernährungsphysiologisch betrachtet zählt ein Großteil dieser Kaltblütler tatsächlich zu den wertvollen Nahrungsmitteln, auch wenn ihr Gehalt an Proteinen, Vitaminen und Mineralien je nach Spezies, Fütterung und Lebenszyklus – Ei, Larve, Puppe – stark variiert.

Laborfleisch : Biologen zeigen ihre Muskeln _
[ https://www.boell.de/de/2018/01/10/laborfleisch-biologen-zeigen-ihre-muskeln

Tierwohl - Schmerz und Leid im Stall -
[ https://www.boell.de/de/2018/01/10/tierwohl-schmerz-und-leid-im-stall

Es gibt viele Ideen, was zu einer „tierwohlgerechten“ Haltung nötig ist.
Sie kann Erkrankungen und Verletzungen im Stall vermeiden und die Gesundheit der Herden verbessern.


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[ QUELLE : https://www.boell.de/.../fleischatlas_2018_grafik_24.png ]


Die Haltung von Nutztieren ist in Deutschland detailliert geregelt – jedenfalls auf dem Papier.
Eine EU-Richtlinie löste 2001 die Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung aus.
Sie regelt in 46 Paragrafen, wie es in den Nutztierställen für Kälber, Legehennen, Masthühner, Schweine, Kaninchen und Pelztiere um Platz, Futter, Licht und Temperatur bestellt sein muss.

Die Verordnung fußt auf dem Tierschutzgesetz von 1972 und seiner Neufassung von 2006.
Dessen Gebot lautet : Die Tiere müssen verhaltensgerecht untergebracht werden, sie dürfen keine Schmerzen haben, leiden oder sonst wie zu Schaden kommen.
Doch keinesfalls wird dieses Gesetz überall befolgt.
Berichte über verletzte, kranke oder apathische Tiere in der Nutztierhaltung gehören zum Alltag.


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Der Tierschutz muss also deutlich verbessert werden.
Wie gravierend die Probleme sind, zeigen Literaturstudien wie in dem Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“, das der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik (WBA) beim Bundeslandwirtschaftsministerium 2015 veröffentlichte.
An vielen Stellen reichen die Vorschriften nicht aus, um Tierhaltung deutlich stärker am Tierwohl auszurichten

Bei Mastschweinen sind bis zu 80 Prozent der Tiere verletzt oder an den Atemwegen erkrankt.
Bis zu einem Drittel der Milchkühe leidet an lahmen Gelenken – Störungen des Gangbildes –, 38 Prozent an Euterentzündungen.

Bei bis zu zwei Dritteln der Masthühner haben sich die Fußballen verändert, ebenso viele leiden unter Kahlstellen wegen Federpickens.
Brustbeinschäden weisen 40 Prozent auf, Knochenbrüche 53 Prozent.
In der biologischen Nutztierhaltung sind die Schäden, die durch die Haltung entstehen, geringer.

Deutschland ist beim Schutz der Nutztiere kein Vorbild in Europa, sondern allenfalls im Mittelfeld angesiedelt.
An den Regelungen in Schweden oder der Schweiz könnte man sich hierzulande orientieren.
Doch es wird gerade einmal das umgesetzt, was seitens der EU zwingend vorgeschrieben ist.
Und das ist so unzulänglich, dass der deutsche Gesetzgeber gegen seine eigenen Tierschutzprinzipien verstößt.

Um etwas zu verändern, müssen die erforderlichen Daten über die Gesundheit der Tierbestände nach einem standardisierten Verfahren erhoben werden.
Denn in der politischen Auseinandersetzung argumentieren die Agrarlobbyverbände, die Verletzungen seien nicht durch die Haltung verursacht, sondern durch das schlechte Management einzelner Betriebe.

Fleischproduktion : Die Geiz-ist-geil-Mentalität bekommt Risse !
[ https://www.boell.de/de/2016/01/19/trends-und-fakten-fleischatlas-deutschland-regional

Massenproduktion und Megaställe sind Alltag in Deutschland.
Um einen Wandel in der Fleischindustrie einzuleiten, braucht es politischen und zivilgesellschaftlichen Druck.
Politische Entscheidungsträger/innen in Bund und Ländern müssen endlich umsteuern für eine soziale, ökologische und artgerechte Fleischproduktion.

Die gesellschaftliche Kritik an der Art und Weise, wie wir unser Fleisch herstellen, hat in den letzten Jahren Fahrt aufgenommen.
Immer mehr Menschen in Deutschland wollen wissen, wie ihre Lebensmittel, vor allem wie Fleisch, hergestellt werden.
Sie wollen Informationen zu Umwelt und Gesundheit und wollen wissen, ob es bei der Futtermittel- und Tierproduktion faire und gerechte Arbeits- und Lebensbedingungen gibt und wie die Tiere gehalten werden, von denen Wurst und Fleisch stammen.

Aber anstatt auf Klimaverträglichkeit und gesellschaftliche Ansprüche und Wünsche zu achten, geht der Trend zu einer Tierhaltung weiter, die dem Tierwohl und dem Umweltschutz nicht entsprechen :
immer weniger Betriebe halten immer größere Tierbestände und das auf Kosten der Umwelt, weiter Teile der Bevölkerung und der Tiere.
Megaställe mit hohen Tierbeständen sind beantragt und werden genehmigt.
Eine weitere Folge ist, dass es durch die Verdichtung der Tierbestände in wenigen Regionen zu noch massiveren lokalen, regionalen Amoniakemissionen und Gülle kommt, die Grund- und Oberflächenwasser verseuchen.

Die Stallhaltung der Tiere ist heute verknüpft mit immensen Futtermittelimporten.
Der wichtigste Eiweißlieferant für die Tiere ist Soja, und das kommt vor allem aus Argentinien, Brasilien und den USA.
Das US-Agrarministerium geht von einer weltweiten Sojaernte 2014/15 in Höhe von 310 Millionen Tonnen aus.

Jährlich werden circa 32 Millionen Tonnen Sojabohnen und -schrot aus Nord- und Südamerika in die Europäische Union geliefert.
Alleine in Brasilien ist die Anbaufläche für Soja von elf Millionen in den Jahren 1993/94 auf fast 30 Millionen Hektar in 20013/14 explodiert.
Zu Lasten von Artenvielfalt und den dortigen bäuerlichen Familien und zu Lasten der deutschen und europäischen Gewässer und Böden, die die riesigen Tierbestände und die damit anfallenden Gülleaufkommen nicht tragen können.

Der Anteil an gentechnisch verändertem Soja liegt je nach Land zwischen 92 und 100 Prozent für die USA, Brasilien und Argentinien.
Der größte Vorteil der gentechnisch veränderten Pflanze: Sie ist resistent gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, das in großen Mengen beim Sojaanbau eingesetzt wird. Glyphosat ist ein Breitbandherbizid. Das heißt, es tötet alle Unkräuter auf dem Acker außer der gentechnisch veränderten Pflanze.
Verkauft werden weltweit 720.000 Tonnen Glyphosat mit einem geschätzten Marktwert von 5,5 Milliarden US-Dollar.

Nicht zuletzt führt der Trend, mehr Tiere auf engem Raum zu halten, dazu, dass immer mehr Antibiotika in der Tierhaltung verwendet werden.
Es ist absolut leichtsinnig – in Anbetracht der großen Bedeutung, die Antibiotika für die Humanmedizin haben - deren Wirkung dermaßen aufs Spiel zu setzen, indem wir einen leichtfertigen Umgang in der Tiermedizin zulassen. Verdichtung intensiviert Antibiotikaeinsatz.

Unter den heutigen Haltebedingungen sind leider auch andere tierquälerische Methoden wie Ringelschwänze kupieren bei Schweinen, Schnäbel kürzen bei Geflügel oder andere Verstümmelungen gang und gäbe.
Hier werden Tiere, an die ökonomisch effizienten Haltungsbedingungen "angepasst", sie werden zur Ware, sind keine Lebewesen mehr.

Ein radikaler Wandel in der der Fleischwirtschaft für eine artgerechte und ökologisch tragfähige Fleischproduktion ist überfällig.
Sie nutzt vor allem den Bauern und Bäuerinnen selber, die endlich faire Preise für eine gute Produktion bekommen.
Dafür bedarf es neuer Allianzen (zum Beispiel Handel und Bauern), aber auch klarer Gesetze und Richtlinien.
Das größere Qualitätsbewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten für Lebensmittel schafft gute Ausgangsbedingungen dafür.

Open Source Lizenzen für die Schweinezucht . . .
[ open-source-lizenzen-fuer-die-schweinezucht

Für die Tierzucht ist die Open Source Lizenz ein völlig neues Konzept, zu dem noch keine Erfahrungswerte vorliegen.
Die Idee lässt sich sicher sehr gut aus dem Saatgutbereich übertragen.
Politisch muss verhindert werden, dass Patentansprüche auf Tiere überhaupt entstehen.

Warum liebe ich Hunde, esse aber Kühe und Schweine ?
[ warum-liebe-ich-hunde-esse-aber-kuehe-und-schweine

Für Hund und Katze würden wir alles tun. Warum sind sie wertvoller als ein Schwein auf dem Teller ?
Ein Beitrag aus "Iss was?!", dem Fleischatlas für Kinder und Jugendliche !

Wir wachsen mit der Vorstellung auf, dass es normal, notwendig und natürlich ist, Fleisch zu essen – "das machen alle so".
Dabei lernen wir auch zu trennen, dass es bestimmte Tiere gibt, die als essbar gelten, und andere, die wir nicht essen.
Ein Pferd in der Lasagne finden wir eklig. Entsetzlich geschmacklos auch, einen zerlegten Golden Retriever oder Dackel auf dem Teller zu haben.
Unsere starken Reaktionen darauf haben mit den Grenzen zu tun, die wir unbewusst ziehen, weil uns bereits als Kindern beigebracht wurde, was als selbstverständlich gilt und was nicht.
In China werden Hunde aber gegessen. Und streng gläubige Muslime rühren nichts vom Schwein an, obwohl wir es so lecker finden.

: Fleischatlas 2018 : Grafiken und Lizenzbestimmungen :
[ https://www.boell.de/de/2018/01/10/fleischatlas-2018-grafiken-und-lizenzbestimmungen

Alle Grafiken und Texte stehen unter der Creative Commons Lizenz CC-BY 4.0. Das heißt: Sie können sie unter diesen Bedingungen weiterverwenden, bearbeiten, veröffentlichen.

Unter der Lizenz CC-BY 4.0 darfst du :

   
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Keine weiteren Einschränkungen — Du darfst keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.

Eine richtige Referenzierung lautet z.B.:

   
Grafik: Bartz/Stockmar, CC BY 4.0

Bei Bearbeitungen :

   
Grafik: Bartz/Stockmar (M), CC BY 4.0

Außerdem sollte ein Link auf die Webseite der Originalquelle gesetzt werden :

[ https://www.boell.de/de/2018/01/10/fleischatlas-2018-rezepte-fuer-eine-bessere-tierhaltung

[ Alle Grafiken als PNG (ZIP/5 MB) - ideal für Webseiten und Präsentationsfolien
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: M E D I A :

Fleisch geht auch anders !
- Ökologische Wildtierhaltung mit Damhirschen und Rothirschen -
2:21
https://www.youtube.com/watch?v=fiIoOLld7R
Der Hersteller "Meine kleine Farm" und die Brüder Staar vom Gut Hirschau zeigen, dass Wurst anders und besser produziert werden kann.
Und gleichzeitig geringerer Fleischkonsum auch besserer Fleischkonsum bedeuten kann.

Fleisch geht auch anders !
- Kumpel & Keule in Berlin zeigen, wie -
1:46
https://www.youtube.com/watch?v=uiuQg8nYxnA

WissensWerte: Fleisch und Nachhaltigkeit
7:38
https://www.youtube.com/watch?v=ZI4lxEFtUGM
Jeder Deutsche konsumiert im Schnitt knapp 90 Kg Fleisch pro Jahr.
Das ist zu viel und in vielerlei Hinsicht problematisch.
Flächenverbrauch, Welternährung, Klimawandel, Tierrechte, Umweltverschmutzung, Gesundheit.
Die industrielle Produktion von Fleisch ist in vielen Bereichen nicht nachhaltig.
Aber was genau sind die Probleme der industriellen Fleischproduktion ?
Was sind die globalen Auswirkungen? Und was kann dagegen getan werden ?

Mehr zum Projekt WissensWerte :
[ http://www.wissenswerte.e-politik.de
Realisierung: edeos- digital education
{ http://www.edeos.org
Zu dem Film gibt es eine Unterrichtshandreichung für Lehrer_Innen, die hier heruntergeladen werden kann :
[ https://ia800308.us.archive.org/.../Unterrichtsmaterial_WissensWerte_Fleischkonsum.pdf
Unterrichtsmaterial für Sekundarstufe 2
- Fleischkonsum und Nachhaltigkeit -

Iss was?! Tiere, Fleisch & Ich - Trailer
0:49
https://www.youtube.com/watch?v=BK4koQSb3Ho
Der Trailer zu "Iss was?!". Dem Fleischatlas für Kinder und Jugendliche.


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Fleischatlas 2016 - Deutschland Regional -
[ dossier-zum-fleischatlas-deutschland-regional


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Immer mehr Menschen wertschätzen eine bäuerliche Landwirtschaft und suchen Wege des nachhaltigen Konsums.
Sie möchten wissen, wie ihre Lebensmittel und vor allem das Fleisch, das sie essen, hergestellt werden.
er Wandel in der Tierhaltung ist keine Bedrohung für den Berufsstand, sondern eine Chance für eine zukunftsorientierte bäuerliche Landwirtschaft.
Dennoch setzen Bundesregierung und Fleischindustrie auf eine Ausweitung der industriellen Fleischproduktion.
Der Fleischatlas Regional möchte diese Gegensätze aufzeigen und helfen, eine grundlegende Trendumkehr einzuleiten.
Der neue Fleischatlas 2016 – Deutschland Regional – wirft einen Blick in die Bundesländer und zeigt, wie die gesellschaftlichen Ansprüche und die Realität der Fleischproduktion an vielen Orten weit auseinanderklaffen.

Download des Fleischatlas:
: pdf :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas_regional_2016_aufl_3.pdf
: epub :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/2016_fleischatlas_regional.epub
: mobi :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/2016_fleischatlas_regional.mobi


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Fleischatlas 2014
- Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel -
[ https://www.boell.de/de/2014/01/07/fleischatlas-2014

Unser Essen hat eine politische und ethische Dimension und stellt immer wieder aufs Neue Fragen an unsere Verantwortung. Nachdem der Fleischatlas 2013 gezeigt hat, welche Auswirkungen Europas Fleischkonsum auf die Schwellen- und Entwicklungsländer und auf das Klima hat, bringt der Fleischatlas 2014 Licht ins Dunkel des „Big Business“ Fleisch – von Europa, über die USA bis hin zu den aufstrebenden Volkswirtschaften China und Indien.

Wie viele Tiere werden in Deutschland und der Welt jährlich geschlachtet? Wer profitiert vom billigen Fleisch? Welche Hormone landen ungewollt auf unserem Teller, und wie viele Pestizide werden eingesetzt?

Der Fleischatlas 2014 serviert in zwanzig kurzen Essays neue Themen rund um den Fleischkonsum und zeigt, dass jenseits der großindustriellen Produktion von Fleisch Alternativen möglich sind.

Download des Fleischatlas 2014 :
: pdf :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas2014_vi.pdf
: epub :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/endf_fleischatlas_2014_-boell-stiftung.epub
: mobi :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/endf_fleischatlas_2014_-_boell-stiftung.mobi



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Fleischatlas 2013
- Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel -
[ https://www.boell.de/de/content/fleischatlas-daten-und-fakten-ueber-tiere-als-nahrungsmittel

Viel zu selten fragen wir uns, was wir eigentlich gerade essen. Dabei ist Essen nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern eine politische und ethische Entscheidung. Was hat das Schnitzel auf unserem Teller mit dem Regenwald im Amazonas zu tun? Und wie hängt es mit ländlicher Armut und Hunger in Kamerun zusammen? Wie werden die Tiere, die wir essen, gehalten und welche Auswirkungen hat die Massentierhaltung auf unser Klima?

All diese Fragen lassen sich nicht allein durch einen Blick auf die Verpackung von Wurst und Fleisch im Supermarkt beantworten. Gerade darum ist es der Heinrich-Böll-Stiftung und dem BUND ein Anliegen, über die vielfältigen Dimensionen der Fleischproduktion dessen Konsum zu informieren und Alternativen aufzuzeigen.

In der traditionellen bäuerlichen Tierhaltung muss das eigene Land ausreichend Futter für die Tiere geben. Mist und Gülle wiederum werden auf die hofeigenen Felder ausgebracht und sind gut für die Bodenqualität. Nur so können lokale Nährstoffkreisläufe entstehen, die eine zukunftsgerichtete und gerechte Landwirtschaft ausmachen und auch den Tierrechten  Rechnung tragen.

Mit unserem Atlas möchten wir Sie einladen zu einer Reise um die Welt und Einblicke in globale Zusammenhänge geben, die mit unserem Fleischkonsum verbunden sind. Denn nur informierte und kritische Konsumentinnen und Konsumenten können richtige Entscheidungen treffen.

Fleischplakate !

Wegen des anhaltenden Interesses am Fleischatlas gibt es nun eine Serie von acht "Fleischplakaten" im Format DIN A1.
Sie sind ab sofort erhältlich und informieren anschaulich über den Fleischkonsum in Deutschland, über Tierhaltung, Auswirkungen aufs Klima und andere wichtige Themen.

   
Zu den Fleischplakaten :
[

Download des Fleischatlas 2013 :
: pdf :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas_1_1.pdf
: epub :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/2013-fleischatlas.epub
: mobi :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/2013-fleischatlas.mobi


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Iss was ?! Tiere, Fleisch & Ich . . .
Ein Buch für Kinder und Jugendliche !
[ https://www.boell.de/de/2016/03/01/iss-was-tiere-fleisch-ich

Immer mehr Menschen – auch Kinder und Jugendliche – wollen wissen, wie die Tiere auf ihrem Speiseplan gelebt haben.
Das ist gar nicht so einfach herauszufinden. Dieses Buch will die wichtigsten Informationen zum Thema „Fleisch“ für alle verständlich und anschaulich präsentieren.
Essen kann gut schmecken oder auch nicht. Essen kann gesund sein oder auch nicht.
Es gibt also gute Gründe, nach der Zusammensetzung und der Herkunft von Lebensmitteln zu fragen.
Das gilt ganz besonders für Fleisch. Immer mehr Menschen – auch Kinder und Jugendliche – wollen wissen, wie die Tiere auf ihrem Speiseplan gelebt haben, wie sie geschlachtet und gefüttert wurden.
Aber das ist gar nicht so einfach herauszufinden, denn auf der Verpackung im Supermarkt steht so etwas nicht.
Dieses Buch will Abhilfe schaffen und die wichtigsten Informationen zum Thema „Fleisch“ für alle verständlich und anschaulich präsentieren.
Es zeigt, dass persönliche Entscheidungen oft eine große Tragweite haben – und dass ein Stück Fleisch auf dem Teller manchmal eine große Bedeutung hat für andere Regionen auf der Welt.

: Download :
: pdf :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/2020-04/WEB_200331_isswas_Update 2020_buch%20(1).pdf


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Fleischatlas extra : Abfall und Verschwendung :
[ https://www.boell.de/de/2014/10/15/fleischatlas-extra-abfall-und-verschwendung

Essen ist wertvoll.
Aber häufig gehen wir so nicht damit um. Wenn nur noch die Filetstückchen auf unseren Tellern landen und der Rest des Tieres zur Energieproduktion oder als Düngemittel eingesetzt wird, hat das mit Wertschätzung wenig zu tun.
Dabei hat ein schonender Umgang mit Nahrungsmitteln eine Schlüsselfunktion im Kampf gegen Hunger und Umweltzerstörung.

Gerade der heutige Fleischkonsum aus industrieller Produktion zehrt an den Ressourcen der Erde.
Und er verschärft die Ungleichheit zwischen denen, die verschwenden können, und denen, die zu wenig haben, um satt zu werden. Um wertzuschätzen, ist Wissen nötig.
Daher stellen wir Ihnen in diesem „Fleischatlas extra“ über Abfall und Verschwendung vor allem Informationen über die Tiere bereit, die Sie nicht essen.

Fleischatlas extra - Abfall und Verschwendung : Grafiken und Lizenzbestimmungen -
[ https://www.boell.de/de/2014/10/15/fleischatlas-extra-abfall-und-verschwendung-grafiken-und-lizenzbestimmungen

: Download :
: pdf :
[ https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas2014-extra.pdf



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